An zwei ganzen Tagen, haben wir einen Erste-Hilfe-Kurs für Säuglings- und Kindernotfälle besucht.

Das Leisten von Erster Hilfe ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, es ist auch ein moralisches Bedürfnis, Menschen, die dringend Hilfe brauchen, beistehen zu können.

Damit wir im Ernstfall schnell und richtig reagieren können, ist es wichtig zu wissen was zu tun ist.

Es ist unsere Pflicht und Aufgabe Gefahren erkennen und diese abzusichern.
Durch Unfallverhütungsmaßnahmen können viele Gefahren ausgeschaltet oder zumindest reduziert werden.
Es geht aber nicht darum, durch „absolute Sicherheit“ Unfälle zu verhindern und den Erfahrungsbereich „Gefahr“ aus der Erziehung auszuklammern. Kinder müssen auch mit Risiken vertraut gemacht werden und lernen, Gefahren selbst zu erkennen.

Beim Schlagwort „Erste Hilfe“ denken viele Menschen an blutüberströmte und regungslose Personen. Dies ist glücklicherweise sehr selten der Fall. Meisten sind es unspektakuläre Ereignisse wie ein Sturz beim Spielen, der kleineren Wunden oder im schlimmeren Fall den Bruch eines Armes oder Beines nach sich zieht.

Beim Erste-Hilfe-Kurs wurde uns gezeigt, wie wir Erste Hilfe Maßnahmen bei Kindern einsetzen sollen. Es wurde dargestellt, wie wir kleine und größere Wunden bei Kindern versorgen müssen und auch was wir dabei achten sollen.

Wir konnten vieles ausprobieren und somit das gelernte gleich umsetzen und üben.
Am Ende des Kurses, gab es auch noch eine „Quiz-Show“.
Das war sehr spannend und aufregend für uns alle.